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Das Projekt "ISU - Intelligent Sanitary Unit for Disabled and Elderly People" (Intelligente Sanitärtechnik für den Pflegebereich) zielte darauf ab,
die Selbständigkeit älterer und bettlägriger Personen zu verbessern sowie das Pflegepersonal zu unterstützen und dabei auch auf Würde und Selbstachtung im hochsensiblen
Bereich der persönlichen Hygiene zu achten. Ein innovatives Baukastensystem, das neben Ver- und Entsorgunsmodulen auch
- eine Patienten/-innen und Pflegedusche, die es gestattet, bettlägrige Personen und Menschen mit stark eingeschränkter Mobilität direkt im Bett oder Krankenzimmer
zu duschen, ohne daß dabei Wasser ins Bett oder die Umgebung austritt sowie
- eine Zimmertoilette, die im Gegensatz zu bestehenden Lösungen alle Hygiene- und Komfortanforderungen eines WCs erfüllt
enthält, wurde entwickelt und als Prototyp getestet.
Das Konsortium bestand aus vier KMUs (kleine und mittlere Unternehmen), die im Bereich des Vertriebs und/oder der Herstellung von Sanitärtechnik tätig sind und über
die Möglichkeiten zur Herstellung der angestrebten integrierten Lösung verfügen sowie zwei Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die umfangreiche Erfahrungen
im Bereich Ambient Assisted Living (AAL) und Einbindung von Endanwenderinnen und Endanwendern besitzen. Der universitäre Partner lieferte auch den ethischen Background
für die Arbeit im sensiblen Bereich Toilette und persönliche Hygiene.
Projektpartner
- Technische Universität Wien, Institut 'integriert studieren' - TUW (Österreich)
- CEIT RALTEC gGmbH - CRT (Österreich)
- Santis Kft - SAN (Ungarn)
- Blechtechnik Eisenerz GmbH - BTE (Österreich)
- VEBRA - VEB (Deutschland)
- J. Honoré a/s - JHA (Dänemark)
Das Projekt ISU wurde von der Europäischen Union im 7. Rahmenprogramm unter der Grant Agreement Nr. 262286 gefördert. Die Aktivitäten wurden von der
REA - Research Executive Agency verwaltet.
Projektstart war im November 2010, die Laufzeit betrug 30 Monate.
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